Die US-amerikanische Hypnotherapeutin Marie F. Mongan entwickelte seit Ende der 1980er Jahre eine Technik, die es Frauen ermöglicht, selbstbewusster in die Entbindung zu gehen: das so genannte Hypnobirthing. Dabei handelt es sich um eine natürliche Methode hin zu einer schmerzreduzierten Geburt, die auf dem Prinzip der Suggestion beruht. Durch Hypnose werden dabei positive Glaubenssätze verinnerlicht, die die werdende Mutter in dem Glauben bestärken sollen, dass sie den Wehenschmerz aushalten und kontrollieren kann. Dies geschieht nicht etwa durch einen Trancezustand, sondern durch das Erlernen von Techniken zur Selbsthypnose in einem speziellen Geburtsvorbereitungskurs. Atem- und Entspannungsübungen sollen die Mutter dazu befähigen, alle Kräfte zu mobilisieren, die sie braucht, um ihr Kind sicher und gesund zur Welt zu bringen.
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Frauen, die schon eine schmerzhafte Geburt hinter sich gebracht haben, berichten von sehr positiven Erfahrungen mit Hypnobirthing. Der Entbindungsprozess sei deutlich kürzer abgelaufen, und nachher habe man sich nicht annähernd so erschöpft gefühlt, heißt es in vielen Internetforen zu diesem Thema. Hypnobirthing ist in Deutschland noch nicht so weit verbreitet, doch immer mehr Hebammen entdecken diese Methode für sich und lassen sich entsprechend weiterbilden. Wenn du dich dafür interessierst, informiere dich über das Internet über Hypnobirthing-Kurse, die online oder bei dir in der Region angeboten werden.
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